brennt Holzlager, Bauwagen und angrenzender Wald

Vegetationsbrand
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Einsatzort Details

Gemarkung Appenrode, Waldgebiet Klosterholz
Datum 23.03.2020
Alarmierungszeit 22:13 Uhr
Einsatzende 00:04 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 51 Min.
Alarmierungsart Sirene & Funkmeldeampfänger
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Appenrode
Stadtfeuerwehr Ellrich
Ortsfeuerwehr Woffleben
Ortsfeuerwehr Werna
Ortsfeuerwehr Gudersleben
Ortsfeuerwehr Sülzhayn
Berufsfeuerwehr Nordhausen
Feuerwehr Niedersachswerfen
Polizei
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Aufgrund von Feuerschein im sog. Klosterholz wurden die Wehren der Stadt Ellrich sowie Niedersachswerfen zu einem Waldbrand alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde bekannt, dass auf einem Grundstück am "Forstweg" unter anderem ein Bauwagen und ein Holzlager in Vollbrand stehen würden. Daher wurden schon zu diesem Zeitpunkt weitere wasserführende Fahrzeuge nachgeordert. Zudem wurde auf der Anfahrt durch das Fahrzeug der appenröder Wehr der Fahrtweg der nachrückenden und ortsunkundigen Wehren markiert, damit diese den Einsatzort möglichst schnell finden.
Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges (Appenrode) standen Teile des Geländes in Vollbrand. Der Bauwagen fiel gerade in sich zusammen. Der Brand hatte sich auch bereits in das angrenzende Waldstück ausgebreitet und es hatten sich im Unterholz aufgrund des Funkenfluges mehrere Brandinseln gebildet.
Um eine Ausbreitung in den Wald zu verhindern, wurde durch die appenröder Wehr sofort ein Rohr auf die Rückseite des Grundstückes vorgenommen. So konnte die Brandausbreitung umgehend unterbunden werden. Durch die folgende Wehr aus Niedersachswerfen wurde ein Löschangriff von der Wegesseite vorgenommen. Aufgrund der hohen Brandlast war die Löschwasserversorgung bei diesem Einsatz problematisch, weswegen durch die weiteren Wehren eine Löschwasserversorgung im Pendelverkehr mit den wasserführenden Fahrzeugen aufgebaut wurde. Das Wasser wurde aus dem örtlichen Hydrantennetz entnommen.
Um 22:36 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" und um 23:03 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden. Vorsorglich wurde noch ein Schaumteppich auch die Brandstelle gelegt, um ein Wiederaufflammen möglicher Glutnester zu unterbinden. 
Die Brandursachenermittlung hat die Polizei übernommen. Insgesamt waren 63 Kameraden im Einsatz. Auch der Bürgermeister Herr Pasenow sowie Ortsteilbürgermeister Ingmar Flohr waren vor Ort.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 
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