Die Lockerungen im Umgang mit dem Corona-Virus erreichen auch die Feuerwehren. So wurde in Abstimmung aller beteiligten Behörden, vom Innenministerium bis hin zu der Wehrführung, beschlossen, die Möglichkeit zur Wiederaufnahme des Ausbildungsdienstes in der Einsatzabteilung und auch der Jugendfeuerwehren ab Juli zu geben. Wir freuen uns natürlich über diese Entscheidung, wenngleich die Dienste noch unter dem Einfluss der trotzdem noch anhaltenden Infektionsgefahr stehen. Daher müssen wir die Dienste anpassen und umgestalten.
Insbesondere für die Jugendfeuerwehren bedeutet dies:

  • zeitliche und räumliche Trennung der Gruppen (Grisu-Gruppe von 16:45 bis 18 Uhr, Leo-Löscher-Gruppe von 18 bis 19:15 Uhr)
  • Unterteilung der jeweiligen Gruppen in Kleingruppen bis maximal 5 Kinder
  • jeweils nur ein Ausbilder pro Kleingruppe
  • Ausarbeitung eines Hygieneplans
  • Umsetzung der Hygieneregeln
  • Verpflichtungserklärung der gesetzlichen Vertreter zum Verhalten bei einer möglichen Infektion
  • u.v.m.

Der erste Dienst wird am 10.07.2020 stattfinden. Wir werden mit voller Hingabe für unsere "Kleinen" versuchen, trotz der Umstände wieder einen möglichst "normalen", interessanten, lehrreichen und spaßigen Dienst zu gestalten. Wir bitten aber auch um Verständnis, sollte dies gerade zu Anfang nicht immer möglich sein. Auch wir müssen mit den neuen Umständen, insbesondere auch im Hinblick auf die Anforderungen an die Ausbilder, umzugehen lernen.

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